Loests Hof – Halle an der Saale

Baujahr
1884–1890
Im Portfolio seit
2018
Nutzungskonzept Sanierte 2-3 Raum-Wohnungen und Möblierte Apartments
Anzahl Mieteinheiten 309
Gesamtgröße ca. 14.000 qm Wohnfläche

Von der Mietskaserne zum friedlichen Rückzugsort

Im Süden von Halle erstreckt sich mit dem Lutherviertel ein ganz besonderer Lebensraum: moderne Stadtkultur und historische Architektur bilden hier eine perfekte Symbiose, mit einer Vielzahl von Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, eingerahmt von denkmalgeschützten Gebäuden, vornehmlich aus der Zwischenkriegszeit.

Etwas älter ist mit dem Loestshof ein Herzstück des einzigartigen, städtebaulichen Gesamtensembles rund um den Lutherplatz. Zwischen 1884 und 1890 unter Führung des Bauunternehmers und Industriellen Rudolf Loest erbaut, bildet die 250 Meter lange, vierstöckige Blockrandbebauung eines der größten jemals in Deutschland errichteten Wohnobjekte.
Was heute als attraktives Altbauquartier gilt, war ursprünglich alles andere als ein Wohntraum. Nicht umsonst wurde in Anlehnung an den spartanischen, „militärischen“ Wohnstandard und die straffe Gleichmäßigkeit der Gestaltung von „Mietskasernen“ gesprochen – die neben engen Wohnbereichen für ärmere Bevölkerungsschichten auch Ställe, Lager und Fabrikationsstätten beheimateten.

Durch die fortlaufende, umfassende bauliche Aufwertung und liebevolle Sanierung hat der Loestshof seine Vergangenheit als wenig einladender Zweckbau weit hinter sich gelassen – und ist heute ein friedlicher Rückzugsort vom Alltagsstress und ein lebendiger Ort der Begegnung. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln hervorragend an die Universität und den Hauptbahnhof angebunden, ist der Wohnpark vor allem bei jungen Mietern sehr beliebt.

 

 

Webseite www.loestshof.de